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Mehr Fun im Job - Die Work-Fun-Balance

Veröffentlicht am 17.12.2020
Mehr Fun im Job - Die Work-Fun-Balance
Rund um den Job ist in der Moderne die sogenannte "Work-Life-Balance" ein wichtiges Stichwort geworden. Denn viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Schweiz schätzen es, wenn sie trotz ihres attraktiven und gut bezahlten Jobs auch noch eine erfüllte Freizeit und ein ausgewogenes Familienleben haben können. Nun ist noch ein neues Schlagwort hinzugekommen: die Work-Fun-Balance. Sie ist ein Mass dafür, dass wir auch rund um unsere Arbeit im Unternehmen Spass haben. Denn - so die Theorie, wenn man das Sprichwort "Arbeit ist das halbe Leben" betrachtet - dieses halbe Leben sollte natürlich nicht trist und ernst sein. Mit den folgenden Tipps schaffen Sie es, dass Sie auch im Job Freude haben.
Die Fifty-Fifty-Regel
Es ist nicht zu viel verlangt, 50 Prozent des Arbeitstages Tätigkeiten auszuüben, die einem auch Spass machen. Der Start dafür, Ihre persönliche Work-Fun-Balance zu verbessern, ist es, dass Sie zunächst alle Tätigkeiten im Job im Rahmen einer Checkliste zusammentragen und in die beiden Kategorien "Spass" oder "kein Spass" unterteilen. So können Sie relativ objektiv nachvollziehen, ob Ihr Arbeitsalltag wirklich so grau ist oder ob es freudvolle Inseln im Job gibt. Nun können Sie bilanzieren. Welchen Anteil hat der "schöne Job"? Wenn es mehr als 50 Prozent sind, ist das okay. Wenn nicht, thematisieren Sie mit dem Chef neue Inhalte für Ihren Arbeitstag, die Ihnen auch Freude bringen.
 
Die Reihenfolge ist das A und O
Und noch ein Sprichwort ist in diesem Zusammenhang relevant: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Es ist tatsächlich empfehlenswert, wenn Sie morgens in aller Frische die unangenehmen Dinge erledigen, ehe Sie Ihre Lieblingstätigkeiten ausüben. Allerdings gibt es Ausnahmen. Manche Sachen müssen zwecks Arbeitsorganisation zuerst erledigt werden. Beissen Sie die Zähne zusammen und belohnen Sie sich mit einem leckeren zweiten Frühstück, wenn Sie es geschafft haben. Sie sollten auch Ihren individuellen Biorhythmus berücksichtigen: Wenn Sie ein Morgenmuffel sind - starten Sie nicht gleich mit der Königsdisziplin unter Ihren Tätigkeiten.
 
Optimale Rahmenbedingungen für einen positiven Job
Es gibt eine Menge, was Sie tun können, damit das Jobumfeld für Sie ideal gestaltet wird. Schon die Einrichtung Ihres Arbeitsplatzes kann dazu beitragen, dass Sie sich wohlfühlen. Das Bild vom Herzblatt kann motivieren, mit bestens erledigten Arbeitsaufgaben in den Feierabend zu starten. Auch eine Pflanze schafft ein Ambiente, dass zu Ihrem Wohlbefinden beitragen kann. Der Schluck Kaffee aus der Lieblingstasse gibt Ihnen Power für den Tag. Wichtig ist auch die gesunde Haltung. Sie sollten sicherstellen, dass Schreibtisch und Schreibtischstuhl ergonomisch für Sie passen. Wenn nicht - sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzen darüber.
 
Soziales - Auch im Job relevant
Für viele Menschen ist die Freizeit so schön, weil sie mit der Familie und mit Freunden zusammen sind und Spass haben. In gewisser Weise ist das auch im Job umsetzbar. Auch ein Kollege kann ein Freund sein - oder zumindest jemand, mit dem man einmal einen Spaziergang in der Mittagspause machen kann. Kollegialität im Job - etwa als Unterstützung bei schwierigen Herausforderungen oder als Tröster bei einem cholerischen Chef - kann die Work-Fun-Balance ebenfalls erfreulicher gestalten.
 
Terminmanagement - Die beste Basis
Nicht selten ist es der Abgabetermin, der Ihnen den Spass beim Arbeiten schwermacht? Dann planen Sie exakter. Und planen Sie insbesondere auch Puffer ein. Wenn dann ein Telefonat mit dem Kunden ausgiebiger wird oder der PC streikt, können Sie damit besser umgehen - auch mit einer Portion Fun.