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5 Tipps für den Umgang mit Isolation und Ängsten

Veröffentlicht am 14.05.2020
5 Tipps für den Umgang mit Isolation und Ängsten
Das Corona Virus ist aufgrund der damit verbundenen Maßnahmen und Rahmenbedingungen für jeden Einzelnen eine Herausforderung. Das gilt insbesondere für die häusliche Situation, die mit psychischem Stress und Ängsten verbunden ist. Menschen sitzen auf engem Raum zusammen und müssen sich gegenseitig aushalten, während für Alleinlebende das erzwungene Alleinsein eine schonungslose Konfrontation mit der eigenen Person bedeutet. Wie Sie die Zeit bis zur Einkehr von Normalität überstehen - wir haben 5 Tipps für Sie zusammengefasst.  
Tipp 1: Geben Sie jedem Tag eine Struktur!  
 
Stabilität und mehr Sicherheit im Umgang mit Ängsten erhalten Sie, wenn Sie jedem Tag eine Struktur geben. Dazu gehören zum Beispiel feste Arbeitszeiten sowie geregelte Essens- und Schlafenszeiten. Setzen Sie Prioritäten. Das gilt insbesondere für das Homeoffice, aber auch für den Haushalt. Planen Sie Zeiträume ein, in denen Sie soziale Kontakte pflegen, in sozialen Netzwerken unterwegs sind, lesen, Musik oder Filme streamen. Erstellen Sie am Abend für den nächsten Tag einen Plan. Mindestens ebenso wichtig ist, dass Sie abends den Tag noch einmal Revue passieren lassen und sich an dem Erreichten freuen.  
 
Tipp 2: Nutzen Sie Netflix & Co. gezielt!  
 
Ein Gewinner der Krise steht schon jetzt fest. Es ist Netflix. Tatsächlich sind die Nutzerzahlen in die Höhe geschossen, sodass das Unternehmen zweistellige Zuwächse und damit Rekordgewinne einfahren wird. Das gilt nicht nur für Schweiz, sondern weltweit. Es scheint so, dass die Corona Krise dazu geführt hat, dass sich vor allem junge Menschen für Netflix begeistern. Es ist schade, diese durch Corona gewonnene Freizeit fast ausschließlich mit dem Streamen von Filmen beziehungsweise vor dem Fernseher zu verbringen. Achten Sie auf eine begrenzte Dosierung, und vergessen Sie Ihr eigenes Leben nicht.  
 
Tipp 3: Pflegen Sie soziale Kontakte 
 
Digitale Vernetzung hat in Zeiten von Corona noch einmal deutlich an Zuwachs gewonnen. Das gilt insbesondere für die Nutzung von WhatsApp und für Video Chats, aber auch für simple Telefonate. Mit jedem Tag ist die Sehnsucht nach sozialen Kontakten gestiegen, sodass sich mittlerweile immer mehr Menschen zu einem Treffen per Video Chat verabreden, um sich auszutauschen oder ein Bier beziehungsweise einen Wein zusammen zu trinken. Die Pflege sozialer Kontakte hat in Zeiten von Corona an Bedeutung gewonnen, der sich viele vorher nicht bewusst waren.  
 
Tipp 4: Fit durch die Corona-Krise 
 
Kommen Sie fit durch die Corona-Krise oder nutzen Sie die Zeit, um sich fit zu machen. Unzählige Online-Portale bieten kostenlose und kostenpflichtige Fitnessprogramme in unterschiedlichen Bereichen an. Für ein Ausdauertraining eignen sich Fitnessgeräte, zum Beispiel ein Crosstrainer, ein Ergometer, Rudergeräte, ein Stepper oder ein Trampolin, das Abwechslung bietet und Groß und Klein Spaß macht. Auch Sport im Freien ist erlaubt, angefangen vom Fahrrad fahren über Joggen bis zum Crosstraining 
 
Tipp 5: Wärmen Sie alte Hobbys wieder auf oder suchen Sie sich ein neues! 
 
Die Zeit der Isolation ist auch eine Phase, in der Sie alte Hobbys wieder aufnehmen oder sich neue suchen können. Nehmen Sie sich die Zeit und versinken Sie in alten Zeiten. Denken Sie darüber nach, was Sie früher gerne gemacht und im Laufe der Jahre aus den Augen verloren haben. Es muss nicht dasselbe Hobby sein, vielleicht finden Sie auch in einer Modifizierung Erfüllung. Vielleicht gibt es auch etwas, was Sie schon immer machen wollten, wozu Sie aber nie die Zeit gefunden haben. Nutzen Sie für die Ideenfindung auch das Internet und holen Sie sich in den sozialen Netzwerken Inspiration.