Wenn Sie mit über 50 noch Ihren Job wechseln möchten, gibt es einige Besonderheiten. Diese drei Grundregeln sollten Sie beherzigen.
Ein Jobwechsel stellt stets eine Herausforderung dar. Manchmal müssen Sie dutzende Bewerbungen schreiben, bis Sie eine Zusage erhalten. Ein anderes Mal ist die Einarbeitungsphase härter als gedacht und Sie versinken immer wieder in Selbstzweifeln. Dennoch sollten Sie keinesfalls Angst vor einem Wechsel Ihrer Arbeitsstelle haben. Schliesslich wachsen Sie an jeder Herausforderung und nur durch Veränderung ist überhaupt eine Verbesserung der Situation möglich. Gerade für Mitarbeiter über 50 heisst es deshalb manchmal: Augen zu und durch. Wer sich in der bisherigen Anstellung nicht mehr wertgeschätzt fühlt oder sich nach einer neuen Herausforderung und einen Ausweg aus der Stagnation sehnt, sollte daher den Mut fassen, sich nach Alternativen umzusehen. Gerade ältere Mitarbeiter fühlen sich nämlich häufig zu wenig wertgeschätzt und gefördert. Ein Jobwechsel kann dann die beste Entscheidung für Ihre berufliche Zukunft sein.
Leider ist es je nach Branche und Unternehmen schwierig, mit über 50 noch einen neuen Job zu ergattern. Viele Arbeitgeber scheuen aufgrund von Vorurteilen wie jenem, dass ältere Mitarbeiter häufiger krank und weniger leistungsfähig seien, die Einstellung von älteren Arbeitnehmern und tendieren stattdessen zu jüngeren Konkurrenten. Zwar wird sich das im Zuge des Fachkräftemangels endlich wandeln, doch bis es so weit ist, ziehen vermutlich noch einige Jahre ins Land. Was also sollten Sie tun, wenn Sie nicht länger warten können oder wollen – und jetzt einen neuen Job suchen? Diese drei Grundregeln müssen Mitarbeiter 50+ auf ihrem Weg zur Neuorientierung beachten:
Bildquelle: iStock